Vertrauen ist… Die absolute Gewissheit, dass der Andere Dir niemals mit Absicht weh tun wird Jean-Marie
Dieser Vorwurf ist es, der mich bereits vor vielen Jahren zu der Beschreibung wie oben im Bild erwähnt gebracht hat, und ich bin mir ganz sicher, dass es die perfekteste Erklärung für dieses Zauberwort ist. Man kann es noch so ehrlich meinen, einen Menschen den man ganz innig liebt, rund um die Uhr wunschlos glücklich machen zu wollen und ihn dennoch unbeabsichtigt schwer verletzen. Ist man dann vertrauensunwürdig? Ganz sicher nicht. Aber kaum einer stellt sich diese Frage, ist zu sehr damit beschäftigt den Schuldigen für sein Leid zu finden und sich „vorsorglich“ vor weiteren Verletzungen zu schützen… Ein Kopfkino beginnt und nicht selten endet es mit einer Trennung. Stellt man sich aber die Frage (anstatt einfach blind zu behaupten): „hat er (sie) das mit der Absicht, mir zu schaden getan? … oder aus Egoismus? … vielleicht sogar Profit?“ … dann findet das Kopfkino ein Ende, denn man beginnt sich mit der „anderen Seite“ auseinander zu setzen und bald entseht die Bereitschaft dem anderen zuzuhören, ihn zu verstehen und schließlich ihm zu verzeihen..
Unzählige Entscheidungen müssen wir treffen, doch manchmal kann die allerbeste Absicht uns nicht vor einer Fehlentscheidung bewahren, und wir müssen dann für die Konsequenzen gerade stehen. Wenn der geliebte Partner dazu noch alle Türen schließt, ist die Katastrophe komplett, obwohl wir mit Liebe gehandelt haben.
Wo Liebe lebt, gibt es immer einen Grund zu vertrauen, denn Liebe ist der innige Wunsch einen Menschen glücklich zu wissen, da ist kein Platz für böse Absichten, denn wer liebt, leidet mit dem anderen mit… Wer trotzdem schadet ist entweder ein Masochist, der sich nach der Liebe sehnt, oder jemand, der fest glaubt zu lieben, aber es nicht wirklich kann. Eines ist jedenfalls sicher:
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