Fleisch Fisch Dessert
Vieles hat sich im Laufe der Jahren verändert, auch die Kochkunst. Doch es gibt echte Schätze die dabei riskieren verloren zu gehen, weil sie zu sehr „moderniesiert“ werden, nicht zueltzt durch den Fachhandel selbst. Genau aus diesem Grund habe ich Rezepte zusammengestellt, die so sind wie sie ursprünglich waren. Echte Leckereien von denen ich weiss, daß es zum Glück noch viele Menschen gibt die sie kennen und sie zu schätzen wissen. Ich vermisse sehr das Brot aus der Zeit wo ich ein Kind war. Es war saftig, hatte kleine und große Blasen, und wenn man es in der Hand zusammen presste, konnte man leckere Kügelchen machen… es blieb sehr lange Frisch und die Kruste war lecker, besonders wenn man es warm vom Bäcker bekam… nur selten kam es vollständig zu Hause an, meistens wurde es aus Ungeduld schon unterwegs angeknappert. Wir haben heute viele Brotsorten auf dem Markt, aber keines wie dieses. Ein echter Verlust, den ich immer noch sehr bedauere, denn ich habe diesen Geschmack nie vergessen. Das Rezept habe ich nie gefunden, leider.
ZUTATEN 300 g Weiss Brot, egal welches 5 dl Milch 150 g Zucker 1 Tütchen Vanillezucker 4 Tropfen Vanille-Extrakt 1 TL Zimt gemahlen 120 g Mandel gemahlen 4 EL Kirsch Wasser 4 Stk. Eier Freiland 1000 g Kirschen frisch schwarz 4 EL Brot Brösel hell 40 g Butter flüssig REZEPTINFOS Pro 100 g 699 kJ - 167 kcal Eiweiß 2,5 g Kohlenhydrate 25,6 g Fett 5,9 g
Das ist ein Kuchen ohne Teig, für eine Springform von 26 cm Durchmesser. Kann mit fast alle Früchte die es bei uns gibt, Mirabelle, Aprikosen, Apfel, Birne usw.... Kann man auch mit dunkles Brot machen, dann wird er auch kräftiger im Geschmack und meines Erachtens geht dann der Früchte Geschmack etwas unter. Vorbereitungen : Kirschen waschen, abtropfen, entstielen, entkernen, da teilen sich die Meinungen und die Geister....Eine bekannte Tatsache ! Brotreste in kleine Würfel schneiden ( etwas 1-2 cm ), diese in einer Schüssel geben. Milch aufkochen über die Brot Würfel giessen zugedeckt, ziehen und erkalten lassen. Das Brot von Hand oder mit einer Gabel zu Brei zerdrücken. Die Masse Zucker, Vanillezucker, Vanille Extrakt, Zimt, Mandel, Kirschwasser und Eier. Bei den Eier eins nach einander und immer gut unter rühren. Jetzt geben wir die Kirschen und das Kirschwasser dazu und rühren es Vorsicht darunter. Die Springform Boden mit Backpapier auskleiden, die ganze Form gut mit Butter fetten. Die Masse hinein geben, mit der helle Brot Brösel bestreuen, mit Flüssigbutter Flächendeckend beträufeln. Backen : ca. 60 Min, in der untersten Rille des auf 200° C vorgeheizten Ofens. Nach 40-45 Min. Kuchen mit Alufolie abdecken sonst wird er dunkel. Dazu passt ein Elsässer Pinot Noir oder Kaffee. Im Winter nach eine währschafte Gemüsesuppe hat er auch sein Platz als süsses Nachtessen.
ZUTATEN für Obsttorten 500 g gesiebtes Meh 10 g Salz 40 g Zucker Zwei Eigelb 50 g Butter 10 bis 15 cl Wasser Zutaten für Speck & Zwiebelkuchen 500 g gesiebtes Mehl 10 g Salz Zwei Eigelb 250 g Butter 10 bis 15 cl Wasser REZEPTINFOS Zubereitung 20 Minuten Backzeit 30 Minuten bei 200 bis 220 °C
Zubereitungen : Das Mehl sieben, zu einer Grube formen. Das Salz, die Eigelb, das Wasser, gegebenenfalls den Zucker hineingeben, dann zum Verdicken etwas Mehl unterrühren. Die zuvor geknetete Butter hinzufügen. Das Mehl unter kreisendem Rühren, wobei man von der Mitte ausgeht, daruntermengen. Den Teig kneten und während kurzer Zeit in kleinen Mengen mit den Handballen nach vorne zu zweimal durchdrücken. Den Teig zu einer Kugel formen und etwa 15 bis 20 Minuten kühl ruhen lassen. Anmerkungen: Den Teig ausreichend anfeuchten. Nicht übermässig plätten. n einem zu heissen Ofen ist der Teig zu schnell an der Oberfläche, aber nicht im Inneren gebacken. In einem ungenügend heissen Ofen fällt der Teig zusammen
ZUTATEN für Torte von 25 cm MÜRBETEIG (siehe oben) 1 kg Äpfel 25 g Zucker FLADENMASSE: 50 g Zucker 10 cl Milch 10 cl Rahm 2 Eier 2x Vanillezucker oder Vanille zum Schaben REZEPTINFOS Zubereitung 30 Minuten Backzeit 30 bis 35 Minuten
Zubereitungen des Fladens In einer kleinen Rührschüssel die Eier und den Zucker einige Augenblicke schlagen, dann die Milch, den Rahm und die Vanille hinzufügen. Die Form vorbereiten: Die Tortenform ausfetten. 400 g Teig abwiegen. Die Form sorgfältig auslegen, die Ränder so regelmässig wie möglich ein­kneifen, den Boden mit einer Gabel einstechen. Die Äpfel schälen, in Viertel schneiden (in Achtel, wenn sie zu gross sind), die Schnitze einschneiden, um das Kochen zu erleichtern, die Äpfel schön auf den Tortenboden ordnen, mit 25 g Zucker bestreuen. Backen : 20 bis 30 Minuten in sehr heissen Ofen stellen. Erst nach dem Garwerden der Äpfel den Fladen auf die Torte giessen. Zum Fertigbacken wieder in den Ofen schieben. Mit Puderzucker bestreuen, am besten wenn die Torte noch warm ist.
ZUTATEN 1 kg Mehl 50 g Hefe 112 l Milch 100 g Butter 200 g Zucker 200 g Rosinen 4 Eier Mandeln Salz.
Backen : Die zerbröckelte Hefe, 1/4 1 lauwarme Milch und 150 g Mehl mischen. Daraus entsteht ein etwas weicher Teig : der Vorteig. An einem warmen Ort gehen lassen. Die Rosinen in lauwarmes Wasser weichen. Das Mehl, die Eier, die restliche Milch, Zucker und Salz kneten, bis der Teig nicht mehr klebt (etwa 10 Minu­ten). Die weiche Butter und den Vorteig, der sich verdoppelt haben soll, hinzufügen. Den Teig noch einige Augenblicke weiterkneten. Mit einem Tuch bedecken und 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Herunterschlagen. Die abgetropften Rosinen beigeben. Eine Form buttern und die Mandeln verteilen. Den Teig hineingeben. Erneut gehen lassen. Etwa 45 Min. bei 150 °C (Therm. 5) backen lassen.
ZUTATEN 300 g Mürbeteig 10 g Butter 40 g Mehl 400 g Quark 100 g Zucker 2 g Salz 2 dl Crème fraîche 4 Eier Geriebene Schale einer Zitrone Puderzucker. REZEPTINFOS Vorbereitung : 10 Min. Backzeit : 45 Min
Zubereitungen : Mürbeteig fertig machen Den Teig ausrollen. Eine gebutterte. bemehlte Form damit auslegen. Den gut abgetropften Quark mit Zucker, Salz, 20 g Mehl, sodann der Sahne. den Eiern, der Zitronenschale und der Vanille rühren. Diese Masse auf den Teigboden ge­ben. Bei 200 °C (Therm. 6-7) 45 Minuten backen lassen. Den Kuchen auf ein Gitter stürzen und erkalten lassen. Auf eine Torten­platte zum Anrichten umdrehen. Mit Puderzucker bestreuen
ZUTATEN 250 g Mehl Type 550 70 g Butter 10 g Hefe 3 Eier (M) 5 g Salz 20 g Zucker 90 g Milch 3,5 % (50 g Rosinen) REZEPTINFOS Backzeit 15-45 Minuten je nach Formgröße TIPPS: Teig mit Dressiersack in die Form einspritzen und mit Messer jeweils abschneiden (ist etwas zäh) Savarin am besten 1-5 Tage vor dem Tränken zubereiten weil sie den Sirup besser aufnehmen und fester bleiben. Will man am selben Tag tränken, im Ofen vorher ca. 25-30 Minuten bei 90 Grad trocknen lassen Die gebackenen und ausgekühlten Babas oder Savarins lassen sich sehr gut (vor dem Tränken) einfrieren und auftauen
Zubereitungen : Mehl durchsieben und die Butter in der Mikrowelle schmelzen. Die Butter sollte flüssig aber nicht heiß sein. Milch auf 35 °C erwärmen. Die warme Milch in eine Rührschüssel gießen und die zerbröckelte Hefe hinzufügen. Gesiebtes Mehl, Zucker und Salz mit in die Rührschüssel geben und anfangen alles miteinander zu verrühren. Nach und nach bei laufender Maschine die Eier (Raumtemperatur) hinzugeben. Wenn die Eier vom Teig aufgenommen wurden (ca. 3 – 4 Minuten Stufe 3), die flüssige Butter hinzugeben und zu einer homogenen Masse verrühren (ca 3 – 4 Minuten Stufe 3). Zum Schluß und wer mag, 50 g Rosinen unter den Pâte à babas rühren. Der Hefeteig ist jetzt bereit um weiterverarbeitet zu werden. Für individuelle Savarin-Förmchen, den Hefeteig direkt in einen Spritzbeutel mit passender Tülle füllen, die gebutterten Förmchen damit ausspritzen und den Teig in den Förmchen für ca. 30 Minuten gehen lassen. Für eine große Savarin-Form, den Teig in eine Schüssel umfüllen (6) und mit Frischhaltefolie bedeckt, für 30 Minuten gehen lassen. Danach den Teig einmal durchrühern bzw. durchschlagen und in eine Savarin-Form füllen. Den Hefeteig für weitere 30 – 45 Minuten gehen lassen. Das Teigvolumen sollte sich fast verdoppelt haben. Die beste Temperatur für diesen Schritt wären ca. 24 °C. Sollte der Teig nicht genügend aufgegangen sein, dann das Gehen des Hefeteigs um ca. 10 – 15 Minuten verlängern. Gebacken wird bei ca. 180 – 200 °C für ca. 15 bis 45 Minuten, je nach Rezept und Größe.
ZUTATEN 1 Vanille-Schote 100 g feiner Zucker 1 Prise Salz 2 EL gehackte Mandeln 1 TL Butter REZEPTINFOS Vorbereitung 20 Minuten Kochzeit 30 Minuten Wartezeit 120 Minuten
Zubereitungen : Zunächst die Eierschnee-Nocken herstellen. Dazu Eigelb und Eiweiß trennen. Darauf achten, dass kein Eigelb in das Eiweiß gerät, denn dann wird der Eierschnee nicht mehr fest. Getrenntes Eiweiß mit 25 g Zucker und 1 Prise Salz mit der Küchenmaschine zu einer sehr festen Masse aufschlagen. 500 ml Milch in einem breiten Topf erhitzen. Mit Hilfe von zwei großen Löffeln Nocken vom Eischnee abstechen und auf die siedende Milch setzen. Auf jeder Seite circa 1-2 Minuten pochieren. Vorsicht beim Wenden, das ist nicht ganz einfach und funktioniert am besten mit einem Schaumlöffel. Die fertigen Nocken in eine fache, gelochte Dampfgarschale setzen und im Dampfgarer oder Dampftopf bei 80°C 12 Minuten dämpfen. Abkühlen lassen und im Kühlschrank bis zum Verzehr aufbewahren. Für die Crème anglaise die restliche Milch in einem Messbecher geben und mit Milch wieder auf 500 ml auffüllen.Vanilleschote halbieren und Mark herauskratzen. Eigelb mit dem restlichen Zucker mit in der Küchenmaschine circa 3-4 Minuten schlagen, bis eine cremige hellgelbe Masse entsteht. Milch und Vanille-Schote in einen Topf geben und kurz aufkochen lassen. Vanille-Schote entfernen. Milch in die die Eimasse einrühren. Die gesamte Masse zurück in den Topf geben und bei circa 80°C unter ständigem Rühren eindicken lassen. Achtung, die Creme darf nicht kochen. Die richtige Konsistenz ist erreicht, wenn die Crème anglaise an einem eingetauchten Kochlöffel haften bleibt. Die Crème anglaise abkühlen lassen und bis zum Verzehr im Kühlschrank aufbewahren. Zum Servieren die gehackten Mandeln mit Butter in einer Pfanne goldbraun rösten. Nun jeweils ein paar Löffel Crème anglaise in eine Schale geben und 1-2 Nocken darauf setzen. Mit den lauwarmen gerösteten Mandeln bestreuen und sofort servieren.
ZUTATEN 250 ml Sahne 250 ml Milch 120 g Zucker 1 Vanilleschote(n) 2 Ei(er) 3 Eigelb Zucker, zum Karamellisieren REZEPTINFOS Arbeitszeit: ca. 20 Min.
Zubereitungen : Sahne, Milch, Zucker und Mark und Schote von der Vanillestange aufkochen. Eier in einer Schüssel cremig aufschlagen und das heiße Sahne/Milch- Gemisch langsam unter ständigem Rühren zufügen. In Förmchen füllen und im Wasserbad im Ofen bei 130 - 150 °C ca. 40 Minuten stocken lassen. Anschließend mindestens 4 Stunden im Kühlschrank erkalten lassen. Vor dem Servieren mit Zucker bestreuen und mit dem Bunsenbrenner karamellisieren.
ZUTATEN Für die Crème pâtissière : 250ml Milch, 100 gr Schokolade, 50 gr Zucker, 3 Eigelbe Größe L (oder 4 Größe M), 10 gr Mehl, 10 gr Speisestärke. für den Windbeutelteig : 100 ml Wasser, 100ml Milch, 90gr Butter, 1 Priese Salz, 1 EL Zucker, 100 gr Mehl, 3 Eier, 1 Eigelb ( und 1 EL Milch).
Eclair ist die längliche Form die augeschnitten wird, um Pudding (wie in ein Sandwich) hinein zu tun, Die Profiterolles sind Kugeln in die man mit einer Spritze den Pudding einspritzt Die Religieuse sind Kugeln von denen man einen Deckel abschneidet und Pudding hinein füllt. Zubereitungen : Die Éclairs in pâte à choux Milch und Wasser erhitzen. Die Butter, die Priese Salz und den Zucker dazu geben und schmelzen lassen. Das Mehl auf einmal eingeben und mit einem Holzlöffel zusammen rühren bis es eine dicke Kugel formt. Der Teig soll glatt sein und zusammen kleben. In dem Teig ein Ei nach dem anderen unterrühren. Wenn die Eier alle eingegeben sind, noch 3 bis 5 Minuten auf höchste Stufe schlagen. Der Teig soll schön cremig werden. Den Teig in einen Spritzbeutel gießen ohne Düse ! und die Éclairs formen ohne Spitze zu hinterlassen. ( mit dem Finger drücken ) Ungefähr 10 cm lang, Dann mit dem Eigelb ( mit 1 EL Milch zusammen gemischt) die Éclairs und Kugeln bepinseln. Bei 180 °C Umluft für 20 Minuten backen. Anschliessend die Éclairs noch 20 Minuten bei 120°C Umluft (mit leicht geöffnete Tür,) trocknen. So bleiben die Élairs in Form, wenn man zu früh den Backofen auf macht, werden sie zusammen fallen. Crème pâtissière au chocolat: Die Milch erhitzen und die Schokolade damit schmelzen lassen. Die Eigelbe mit dem Zucker zusammen schlagen bis es weiß wird. Dazu noch Mehl und Speisestärke unterrühren. Wenn die Schokolade geschmolzen ist, die Casserole vom Herd weg nehmen und die Eiermasse unterrühren. Dann wieder bei schwacher Hitze rühren bis es dickflüssig wird. Nun in eine Schüssel gießen , mit Frischhaltefolie überdecken und in den Kühlschrank stellen. Für den Fondant: 5 EL Fondant und 50 gr Schokolade. ( Schokolade schmelzen und mit dem Fondant rühren) Die Creme in einen Spritzbeutel tun und in die Éclairs damit füllen. Dann jeder einzelne in den Schokofondant kurz eintauchen.
ZUTATEN 150 g ungegarter Milchreis 500 ml Sojamilch 1 TL Zimt Honig oder Zucker je nach Geschmack 500 g Himbeeren 1 TL Bio-Bindemittel 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker 50 ml Himbeersirup 2 EL Zitronensaft PRO PORTION: 448 kcal und nur 16 g Fett
Zubereitungen : Den Milchreis mit der Sojamilch aufkochen und auf kleinster Flamme bei geschlossenem Topf quellen lassen. Mindestens 1/2 Stunde abkühlen lassen. Die Himbeeren verlesen, mög ­lichst nicht waschen. Zwei Drittel der Himbeeren mit den obennannten Zutaten pürieren und abschmecken. Restliche Himbeeren unterheben. Reis und Himbeeren abwechselnd in Gläser schichten und mit Melisse verzieren Ausserdem: Die Himbeergrütze ist in 2 Minuten fertig und schmeckt frutig, weil Sie die Früchte mit dem Bindemittel nicht aufkochen müssen. Außerdem ist dieses Bindemittel, das aus Johannisbrotkern­ mehl besteht, sehr gut für Glutenallergiker und Diabetiker und für die schlanke Linie. Statt Sojamilch können Sie auch Milch nehmen. Aber dann müssen Sie noch ein Päckchen Bourbon zugeben.
Bearbeitungszeit: Vorbereitung : 40 Min. Ruhezeit :1 1/2 Stdn Backzeit : 45 Min
ZUTATEN 12 Eier 200g Zucker 1 Liter Vollmilch 1 Vanille Schote 2 EL Wasser
Zubereitungen : Die Masse: 4 ganze Eier und 8 Eigelb mit 200 gr Zucker in einer Schüssel schäumig rühren bis es homogen ist. Vanilleschote danach herausnehmen. Die Eiermasse wird nun in die kochende Milch hineingegossen und dabei ständig mit dem Schneebesen weiter geschlagen. Die Crème nun durch ein feines Sieb passieren damit der Schaum abgehoben wird. Das Ergebnis dann sofort in den Carameltopf giessen. Caramel: 100 g Zucker und 2 Esslöffel Wasser in einem Topf der so ähnlich aussieht wie der auf dem Bild auf dem Herd solange bis er eine goldene Farbe bekommt rühren. Dann aber sofort von dem Herd wegnehmen und in kaltes Wasser stellen damit es nicht weiterbräunt. Ofen: Den Ofen eine Viertelstunde vorheizen mit ca 150 Grad. Den Topf in ein Wasserbad stellen. Das Wasser muss heiss sein und in etwa so hoch gefüllt werden, wie der Inhalt des Topfes. Die Crème bei 150 Grad im Ofen lassen für ca. 2 Stunden. Das Wasser darf nicht wirklich kochen (ggf. Wasser nachfüllen) Wann ist es fertig? du merkst es wenn es wie Wackelpudding ist... Vorsichtshalber sollte man es nach 1:45 Stunden so überprüfen: wenn du eine Stricknadel oder ein Messer hineinstupfst und es sauber herauskommt ist es fertig. GANZ abkühlen lassen und kurz vor dem Servieren erst umkippen (Französisch: renverser, daher der Name). Dafür einen Teller drauf legen, das ganze auf den Kopf stellen, und fest nach unten schütteln.
ZUTATEN Mürbeteig Allgemein: 200 g Dinkel- oder Weizenmehl 100g süße Butter 1 Ei ½ Teelöffel Salz 12 g Zucker FLADENMASSE: 50 g Zucker 10 cl Milch 10 cl Rahm 2 Eier 2x Vanillezucker oder Vanille zum Schaben
Zubereitungen des Fladens In einer kleinen Rührschüssel die Eier und den Zucker einige Augenblicke schlagen, dann die Milch, den Rahm und die Vanille hinzufügen. Zubereitungen der Torte: Dem Mürbeteig vorbereiten, ausrollen und in eine gefettete Obstkuchenform geben so dass ein kleiner Rand entsteht 200 g Dinkel- oder Weizenmehl, 100g süße Butter, ein Ei, ½ Teelöffel Salz und 12 g Zucker (aufgelöst in 40 ml warmem Wasser) zu einer glatten Teigkugel für den Boden kneten und zwei Stunden im Kühlen ruhen lassen. Wer kein Ei mag, lässt es weg und nimmt statt dessen 60 ml Wasser mehr. Pflaumen entkernen und zuschneiden, anschließend spiralförmig von Aussen nach Innen in der Tortenform verteilen. Den Fladen in die Torte füllen und gleichmässig verteilen. Backofen: Im Backofen bei 200° C ca. 45 Minuten backen, wer mag streut danach Puderzucker drüber. Aber bloß kein Zimt!
ZUTATEN 220 g Zucker 220 g Mehl 175 g Eier (4) 50 g Milch 25 g Honig 110 g Butter 1/2 Paket Backpulver ( ca. 7 g) Vanille (-Schotte, -Abrieb, -Pulver oder -Aroma) Ein wenig Zitrusreibe
Zubereitungen : Eier, Zucker, Vanille und Honig ca. 10 Minuten schnell rühren. Milch und Zitronenschale hinzufügen, dabei langsamer rühren. Flüssige Butter in 2 bis 3 mal langsam hineinrühren. Backpulver und Mehl sieben und langsam hinzufügen, homogen rühren. Danach den Teig in eine Schale umfüllen, mit Folie abdecken und 1 bis 2 Stunden im Kühlschrank (mindestens 1 Stunde) lassen. Teig nach dem Kühlen mit Spartel etwas geschmeidig rühren. Form mit Butter oder Neutralöl einfetten, den Teig in Tüte füllen und in die Form spritzen (Je Portion 3/4 voll) Im Ofen mit Heißluft 190 Grad, 10-12 Minuten Im Ofen mit Ober- und Unterhitze 210 Grad 5 Minuten, dann 170 Grad 5 Minuten
Musik an/aus
Meine ersten Versuche waren richtig lecker… Sie liebten mich und wurden daher gleich extrem anhänglich