Zurück Ein Stern leuchtet - on Ende-tv On / Off Little Angel - Christian Petermann - Ende-tv
wenigstens einmal in ihrem Leben, für eine kurze Zeit eine hübsche sein
Irgendwann spürte sie plötzlich einen starken Drang frei zu sein, ihre Fäden von den Glieder zu nehmen… sie sagte dem Puppenspieler: „Dass die Marionette eines Tages selbständig laufen will, ist die Gefahr der Puppenspieler“ So kam es dann auch… die Marionette hat sich losgerissen, wollte frei wie ein Vogel sein… Spielt ihr eigenes Lebenspiel Spielt mit wem und wann sie will Spielt so oft und so gut sie kann Ihr Leben schien Flügel zu bekommen. Der verzweifelte Puppenspieler schaut ihr nach, da läuft sie fort... ohne ihn, glücklich und frei.
Nach und nach entdeckt Sie eine neue Welt,... Ihre Welt, die sie nun für immer mit ihrem Prinz teilen möchte Nein, nie mehr Marionette sein. Kraft und Glück soll in ihr wachsen. Keine Zwänge kein Gefängnis, aber Freiheit und Liebe soll ihr Leben begleiten, Treue und Vertrauen ihr Herz stets erwärmen Für immer... Ja… so soll es sein.
Nun spricht sie über Liebe, badet genüßlich in ihr, wie in einem Jungbrunnen... Alles scheint schön wie in ihrem Traum zu sein, doch es war die Wirklichkeit... Wärme und Zärtlichkeit wurden Alltag, Sicherheit und Freiheit selbstverständlich... Offenheit und Ehrlichkeit noch etwas fremd aber wohltuend präsent in ihrem Herzen...
Ich liebe ihn über alles... habe Sehnsucht wenn er geht... will für ihn sorgen... mit ihm alt werden... und immer noch lieben und noch ein Kind haben? Freuden und Sorgen teilen? Wärme geben wenn er friert und Trost wenn er leidet... für ihn da sein wenn er mich braucht Ich will seine Prinzessin sein für ein ganzes Leben, und... daß er mich immer so liebt, genau so wie Heute.. JA !
Eine Marionette sollte nie vergessen, daß ihr Puppenspieler die Fähigkeit besitzt bestens mit ihrer Willenlosigkeit umzugehen. Sie aus dem Handgelenk zu steuern, ist doch längst Alltagsroutine geworden, er weiß alles von ihr.. die Ursachen für ihre Freuden und Ängste. und kann sie lenken wie immer er will, wohin er will… Nur wenn das Vertrauen groß und die Liebe stark ist, wird aus der Marionette eine echte Prinzessin...
Liebe Marionette des Lebens Entfliehen ist vergebens. Alles mit Fäden verbunden Freiheit versinkt im Dunkeln Entscheidungen sind beschränkt Weil an ihnen Dein Leben hängt. In der eigenen Hülle gefangen, Zaghaft um Gefühle bangen Leben voller Schranken, Ständig auf Schienen wanken, Gefühle sind mehr als ungewiss Die Seele hat einen tiefen Riss Kommt ein Prinz in Dein Leben schenkt Dir Liebe, will Dich ehren Fängt Dein Herz an zu schlagen Und Du schneidest Deine Faden. Endlich ein Licht in der Dunkelheit Und die Hülle zerbricht … Die Seele findet die Freiheit ... Und die Marionette entwischt.
Wenn Du Menschen festhalten und steuern willst, kann das ganz toll sein, solange sie mitmachen. Menschen sehnen sich aber nach Freiheit, und wer sich eingesperrt fühlt, flüchtet bei der ersten Gelegenheit. Rennst Du ihm nach, verlierst Du ihn endgültig… Lasse Menschen die Du liebst frei und sei ihnen ein echtes Zuhause wo sie stets willkommen sind… Wenn die Liebe in ihnen lebt, kommen sie freiwillig und sehr gerne zurück… oft sogar für immer.
Wenn man die Liebe verläßt, trifft es immer zwei Menschen zugleich… Der Puppenspieler hatte sie mit Liebe geschnitzt, war für sie stark und wollte sie gegen die gesamte Welt schützen, um ihr Glück und ihre Freiheit kämpfen, viele Jahren der Geborgenheit und Vertrauen schenken, ihr zuhören und sie verstehen, ihr Wärme und Zärtlichkeit geben. Nichts war zu viel nichts zu schwer, gemeinsam waren sie sehr lange stark, sehr stark.. Wer die Liebe wirklich erlebt besitzt bereits die Kraft um in ihr zu bestehen. Die Liebe war für ihn so selbstverständlich und natürlich, dass er sie nie erwähnen brauchte… dachte er…
Der Prinz hatte sich inzwischen von ihr immer mehr abgewendet und es blieb nichts mehr wofür es sich lohnt zu leben oder zu sterben. Nur weil sie an der Liebe des Puppenspielers zweifelte und sie nicht würdigte, hatte sie ihn damals verlassen. Ihr Kopf wirkte dann so leer, das Herz kühlte ab und erhärtete immer mehr. Sie erinnerte sich plötzlich: Sie drehte sich nicht einmal um, während ihr Puppenspieler die Wunden der Einsamkeit leckte… sie spürte Traurigkeit in ihr wachsen, denn irgendwas war schief gelaufen. Der Puppenspieler lebte nur noch vor sich hin, mit der Erinnerung an seine kleine Prinzessin. „Hätte ich es ihr nur mal gesagt“ seufzte er... denn ja, sie war für ihn die Prinzessin. Eines Tages kehrte die Marionette zu ihm zurück... Sie brauchte keinen Prinz mehr und hat nicht einmal verstanden was für einen Abgrund sie hinter sich gelassen hat… Heute weiss sie,was es bedeutet „Zuhause“ zu fühlen… und Prinzessin war sie immer und wird es immer bleiben, bei ihrem nun sehr glücklichen Puppenspieler
Ihr fehlte nur noch der Prinz der sie mit viel Liebe durch diese kurze Zeit führen sollte Doch die Suche dauerte nicht an, denn schon bald sah sie ihn vor ihr stehen, schön wie ein griechischer Gott und mit einem strahlendem Lächeln im Gesicht. Sie wusste sofort: Er ist es... das ist mein Prinz… Er baute ihr ein wunderschönes Schloss und laß ihr jeden Wunsch von den Augen. Sie entdeckte das berauschende Gefühl nie mehr in ihrem Leben eine Marionette sein zu wollen, nur noch seine Prinzessin… „nie“ mehr? Wer weiß das schon?